In Sachen des Nachdrucks.#

Metadaten#

Herausgeber
  1. Christine Haug
  2. Ute Schneider
Fassung
1.0
Letzte Bearbeitung
07.2020

Text#

497 In Sachen des Nachdrucks.#

Herr Hitzig in Berlin, der an den materiellen Interessen der Literatur Theil zu nehmen, um so berufener ist, als es eine Zeit gab, wo er durch die Umstände selbst Buchhändler geworden war, (die Dümmler’sche Buchhandlung in Berlin gehörte ihm früher) hat in den Berlinischen Zeitungen über eine Verbindung Französischer Autoren Bericht erstattet, die diese zur Wahrung ihrer Eigenthumsrechte kürzlich in Paris geschlossen haben. Herr Hitzig fordert, da das Übel des Nachdrucks in Deutschland eben so offen am Tage liegt, die Deutschen Zeitungen und deren Redaktionen auf, eine ähnliche Verbindung zu treffen und vorläufig, ehe juristische Zwangsmittel gegen die Piraten einträten, wenigstens eine moralische Schutzwehr aufzubauen und auf ein achtbares, literarisches, Gentlemenwürdiges, Herkommen zu wirken. Die Wichtigkeit der Frage bestimmt uns, ihr noch nachstehende beiläufige Bemerkungen zu widmen.

Eine Verabredung zwischen achtbaren Redaktionen, sich einander nichts nachzudrucken, es sey denn gegen Entschädigung, findet eine Hauptschwierigkeit in den statistischen Verhältnissen der Deutschen Journale. Die Blätter tragen alle mehr oder weniger Lokalfarbe, haben ihre hauptsächliche Begründung an den Orten, wo sie erscheinen und deren nächster Umgebung, so daß uns vor allen Dingen keine Concentration des literarischen Interesses entgegen kömmt und die Journale an gleichartige Bedingungen und der unmittelbaren Nachbarschaft wegen schon honette Rücksichten nicht geknüpft sind. Sodann läßt die Verschiedenartigkeit der Preise, mit welcher in Deutschland die 498 Zeitschriften erscheinen, nur mit Mühe eine gleichmäßige Tarifirung zu. Ferner werden grade die vorzüglichsten Schmuggler unter den Journalen als Beiblätter zu den politischen Zeitungen zu einem Preise dem Publikum abgelassen, der beispiellos wohlfeil ist; und endlich stehen wir, um Maaßregeln zu ergreifen, gegen die Franzosen darin zurück, daß wir weit weniger das Interesse nach Originalartikeln haben, als diese. In Frankreich füllt sich die einzige Revue Britannique mit Übersetzungen aus dem Englischen; während unsre Journale von Übersetzungen aus allen Sprachen überfluthen und den Werth von Originalartikeln zweifelhaft gemacht haben. Die Zahl derjenigen Deutschen Schriftsteller, welche für Journale schreiben und als Originalschriftsteller gesucht sind, ist sehr gering. Herr Lewald konnte mit Fug und Recht zur Entschuldigung seiner fast lediglich aus dem Französischen und Englischen übersetzten Europa sagen, daß die Lesewelt nur auf den Stoff und die Behandlung, nicht auf das Vaterland sieht, und daß ihr Übersetzungen geistreicher Exoteren lieber sind, als alle Novellen von Wachsmann und andern sogenannten „beliebten Erzählern.“ Die Leipziger Mode-Zeitung, eines der gelesensten Blätter, giebt nur Übersetzungen; einige andre sehr beliebte Journale sind ohnehin dem Auslande völlig gewidmet. Hiedurch wird das Interesse an Originalartikeln sehr verkümmert, wenn man auch ohnehin annehmen dürfte, daß wir so reich an ihnen sind oder etwas so Werthvolles an ihnen besitzen. Die Französische Journalistik ist völlig abhängig von jenen Feuilletonisten, deren Vereinigung Herr Hitzig skizzirt hat; jene kann ohne diese nicht bestehen. Bei uns ist die Sachlage schon dadurch verschieden, daß unsre Journalistik, bei der Apathie des Publikums, sich rein durch Übersetzungen herstellen ließe.

Weit beachtenswerther ist schon das Abdrucken von Stellen aus neuerschienenen Büchern. Es ist vorgekommen, daß manche Journale sich nicht scheuten, Almanachsnovellen nachzudrucken und es kömmt täglich wieder, daß aus neuen Novellensammlungen eine und die andre in jene nachdruckenden Blätter übergeht. Man nennt die Quelle, lobt sie und macht sich die Empfehlung durch 20, 30, 40 nachgedruckte Spalten bezahlt. Diese Art des 499 Nachdruckens greift immer mehr um sich. Sie ist um so gefährlicher, als sie sich hinter eine honnette Beschönigung verstecken kann. Allein Jeder, der die Rechtsbegriffe über Nachdruck innerlich in sich aufgenommen hat, (denn das ist nothwendig, den Sophismen der Nachdruckvertheidiger gegenüber) fühlt, daß hier ein Maaß und eine Abschätzung eintreten müsse. Oft rechnet ein Verleger nur auf einen einzigen Beitrag, der seinem Almanach Zug verschafft; druckt ihm diesen ein Journal nach, so wird er um seinen Vortheil betrogen; man liest den Nachdruck und läßt den Almanach liegen. Mit Büchern, die nicht periodisch erscheinen, ist es ebenso. Ich hörte kürzlich, daß Immermann in dem Franck’schen dramatischen Almanach etwas über Grabbe geschrieben; ich hätte den Almanach kaufen oder ihm dadurch nützen müssen, daß ich ihn in einer Leihbibliothek verlangt hätte; allein der Berliner Freimüthige brachte mir den ganzen Artikel; er hatte ihn nachgedruckt: ich konnte ihn in dieser Zeitschrift lesen. Man fühlt, daß hier die Gesetzgebung einzuschreiten hat und solange sich in dieser das freie Bewußtsein über geistiges Eigenthum noch nicht ausgebildet hat, sollten sich allerdings die Deutschen Journale und ihre Redaktionen unter einander verbinden und sich verpflichten, über ein gewisses Maaß hinaus (das ohnehin an Rezensionen geknüpft seyn müßte) aus Büchern nichts auszuziehen oder die gemachten Auszüge nach einem zu bestimmenden Tarif dem Verleger und Autor, jedem die Hälfte, zu bezahlen.

Indessen kann ich doch nicht umhin, einzugestehen, daß, wenn nicht die Veranlassung einer solchen Verbindung die major gloria des Rechtes seyn soll, der Flor der Deutschen Journale schwerlich hiedurch wird gehoben werden. Keine Zeitschrift wird darum mehr Abnehmer bekommen, daß sie zu der Verbindung gehört; keine darum Abnehmer verlieren, daß sie nicht dazu gehört. Wir haben keine Einigkeit in diesen Dingen und die Literatur wird von den Regierungen und allen anderen öffentlichen Verhältnissen nicht hinlänglich geachtet, um dadurch in ihrer Stellung imposanter zu werden. Die Masse des Gedruckten drückt in Deutschland dessen Werth herab. Die 500 zahllosen Dilettanten werden unentgeldlich das thun, was die honorirten Autoren länger zu dulden verweigern; jene werden die Blätter füllen, welche von diesen in die Acht erklärt sind. In Frankreich ist dem anders. Man macht dort an den gedruckten Buchstaben mehr Ansprüche und die Redaktionen der Blätter müssen darauf bedacht seyn, diese Ansprüche zu befriedigen. Der bessere Aufschwung der Journalistik muß bei uns in andern Mitteln liegen, in der Wegräumung andrer Hindernisse. Einige derselben mögen hier zur Sprache kommen!

Wenn von werthvollen Originalartikeln die Rede ist, so haben wir in Deutschland eine Sorte Originalartikel, die das Ausland nicht kennt; das sind die Correspondenzen der politischen Zeitungen. Wenn die Freibeuterei irgendworin System geworden ist, so ist es hier. Die Nichtgewöhnung unserer Gefühle an die Idee des literarischen Eigenthums tritt hier in einer wahrhaft abschreckenden Gestalt auf. Eine Zeitung druckt der andern ihre theuer erworbenen Mittheilungen nach und begnügt sich, unten die Quelle zu nennen, und die bestohlene Zeitung nimmt dies als eine Gewohnheit hin, die sich von selbst versteht. Mit welchem Rechte will man, wenn überhaupt das Prinzip des Nachdrucks verworfen ist, dies Verfahren vertheidigen? Haben sich denn alle Correspondenzen der Allgemeinen Zeitung überlebt und in ihrem Originalwerthe verschleudert, wenn sie in das Gebiet einer andren Zeitung kommen? Hat bei der durch ganz Deutschland gehenden Cirkulation der Deutschen Zeitungen eine das Recht, der andern ihre Originalität zu entziehen? Man kann sagen, daß nicht jede Zeitung im Stande ist, andre, als gedruckte Quellen zu benutzen; aber wäre dann das Minimum von Rechtlichkeit nicht wenigstens dies, daß man nur das Resumé der fremden Originalartikel giebt, nie die ganzen, wörtlich nachgedruckten Briefe und theuererworbenen Depeschen? Wir haben die Allgemeine Zeitung, die für ihre Correspondenz unter allen Blättern der Welt vielleicht den meisten Aufwand macht; sie zählt nicht über 7000 Abnehmer. Wir haben andre, die für Correspondenz keinen Heller ausgeben; sie zählen mehr als 7000 Abnehmer. Diese einfache Zusammen-501stellung giebt es schon als eine sich von selbst verstehende Billigkeit zu erkennen, daß diejenige Zeitung, die sich’s etwas kosten läßt, entweder eine Entschädigung von den Nachdruckern verlangen darf oder eine Beschränkung ihres Nachdrucks lediglich auf die kurze Inhaltsangabe der fremden Originalartikel. Hier muß eine Abhülfe eintreten. Den gediegenen Zeitungen muß es möglich werden, sämmtliche Früchte ihrer Aufopferungen zu genießen, unverkürzt. Würden diesemgemäß die passenden Einrichtungen getroffen werden, so müßten alle Zeitungen, die keine Originalien bringen, sich auf eine bescheidene Stellung als Lokalblätter beschränken, und die, welche wie die beiden Allgemeinen Zeitungen in Leipzig und Augsburg, wie der auswärts noch so unbekannte, aber viel Correspondenz enthaltende Fränkische Merkur, die Hannöversche Zeitung und einige andre sich um mehr als das Dreifache ihres frühern Absatzes heben. Die Augsburger Allgemeine Zeitung, aufhörend, die Nachdrucksquelle fast aller Deutschen Zeitungen zu seyn, würde 20,000 Abnehmer haben.

Ein anderes Hinderniß, welches die Deutsche Journalistik nicht gedeihlich aufkommen läßt, ist die Post. Unglaublich sind die Mißbräuche, welche sich diese Anstalt beim Debit der Zeitungen erlaubt. Wir haben durch den Zollverein eine gewisse Handelseinheit bekommen, wir haben Aussicht, Münzen, Maaß und Gewicht nach gleichen Prinzipien im gesammten Vaterlande geregelt zu sehen; aber das Postwesen ist, den Briefverkehr ausgenommen, ohne alle Einheit, und, speziell die Zeitungen anlangend, eine Anarchie. Zucker und Caffée, Leder und Tuch kann von einem Deutschen Staat zum andern selbst ohne erheblichen Zoll kommen; aber die Zeitungen werden mit einer Plusmacherei befördert, die an’s Unglaubliche gränzt. Für mein Exemplar der Allgemeinen Zeitung, das in Augsburg Fl. 16 kostet, muß ich in Hamburg Fl. 26 zahlen. Man bedenke, daß die Bairische Post schon der Expedition der Allgemeinen Zeitung schwerlich mehr als Fl. 12 für das Exemplar zahlt (25 pCt. Rabatt); somit hat die Post von Augsburg bis Hamburg am Exemplar Fl. 14, also beinahe soviel, als die Zeitung überhaupt 502 in Augsburg kostet. Zufällig haben hier nur zwei Posten, die Bairische und die Thurn- und Taxissche, die mit der Bairischen in Coburg abrechnet, den Gewinn zu theilen; aber man nehme einige andere Richtungen, wo Jeder aufschlägt, Jeder gewinnen will! Die Allg. Zeitung kostet in Frankfurt Fl. 21 und einige Kreuzer und nachträglich noch einen Aufschlag von Fl. 1 per Semester für den Durchgang durch Baden. Der Deutsche Courier kostet in Stuttgart Fl. 6, hier Fl. 13. 30 Kr. ; der Schwäbische Merkur in Stuttgart Fl. 6, hier Fl. 13. 30 Kr. Eine Bairische Zeitschrift schlägt in ihrem weitesten Rayon vielleicht höchstens 3 Fl. auf; d. h. für eine Entfernung von 30 Meilen vielleicht. Eine Zeitung aber, die in Frankfurt Fl. 10 kostet, wird in Nürnberg, also auch etwa 30 Meilen von Frankfurt, Fl. 17 kosten; demnach Fl. 7 mehr. In Preußen hat man die Sitte, statt Gulden Thaler zu nehmen, ohne Unterschied auf die Entfernung. Die Oberpostamtszeitung kostet in Frankfurt Fl. 8 und in Coblenz, in Münster, in Berlin (falls nicht noch Zwischengefälle) acht Thaler. Hier herrscht wenigstens eine Methode, wenn auch die unbilligste von der Welt, aber für ganz Deutschland sollte eine (und natürlich gerechtere) herrschen. Die Einrichtungen des Zeitungsdebits sollten so homogen seyn, wie die der Briefbeförderung. Die Entfernung vom Ort des Erscheinens soll entscheiden, nicht die Zahl der zwischenliegenden Staaten und deren willkürliches Aufschlagen des Preises. Die Folge der jetzigen anarchischen Einrichtungen ist die Abneigung der Privaten, fremde Blätter überhaupt zu halten und die Unmöglichkeit für öffentliche Institute, deren viele zu halten.

Die Postverwaltung könnte gewiß seyn, den Ausfall, den die Herabsetzung der Zeitungsporti machte, durch die vermehrte Anzahl der Bestellungen folglich gedeckt zu bekommen. Ein Opfer, das die Billigkeit verlangt, müßte sie freilich ohne Entschädigung bringen; sie müßte für den Rabatt, den sie von der Expedition der Zeitungen nimmt, etwas leisten. Die Post in Frankfurt sagt: Das Frankfurter Journal kostet Fl. 7, sie zahlt dem Eigenthümer aber nur Fl. 5. 45 Kr., macht bei 4000 auswärtigen Exemplaren Fl. 7000 Gewinn. Was leistet 503 sie dafür? Packt sie die Paquete? Nein; die Zeitung muß schon in den Paqueten abgeliefert werden. Befördert sie dafür die Spedition? Nein; in Wiesbaden kostet die Zeitung schon einen Gulden mehr. Treibt sie die Abonnenten auf? Sie meldet sie, aber sie sammelt keine. Sie verlangt das, was der Buchhändler auch bekömmt und übernimmt doch nicht das Amt des Buchhändlers. Hier ist es, wo die Postämter wieder einer Reform bedürften. Sie müßten sich dem Buchhandel nähern und diesen für das Journal- und Zeitungswesen überflüssig machen. Sie müßten mit den Zeitungsredaktionen in direkte Verbindung treten und nicht (z. B. bei Vertheilung von Probeblättern) ganz von der Oberregie abhängig gemacht werden, wo ein einziger bei dem Centralpostamte fungirender Beamter, der die Probeblätter unter den Tisch wirft oder blindlings in die Welt schickt, den ganzen Erfolg einer Zeitung mit Füßen tritt. Die nächste Folge solcher direkten Berührungen würden Belohnungen für gewisse Quantitäten bestellter Exemplare seyn, welche jede Zeitung gern dem thätigen Postamtszeitungsexpeditor bewilligen würde. Diese Sportel würde ihn zu angestrengterem Fleiße für die Interessen der Zeitungen anspornen, während jetzt alles schlummerköpfig hergeht, die Post nur das expedirt, was bei ihr bestellt wird und die Redaktion oder der Eigenthümer der Zeitung nie weiß, kommen die Bestellungen von da oder dort, ist da noch eine Lücke im Verkehr, läßt sich hier etwas noch für die Verbreitung versuchen u. s. w. Die Expedienten auf den verschiedenen Postämtern haben keinen Vortheil von ihren eingesandten Bestellungen; deßhalb ist es ihnen auch gleichgültig, ob sie mehr oder weniger bestellen. - Soll ich meine Meinung sagen? Von den 25 pCt., welche die Post beim Eigenthümer der Zeitung in Anspruch nimmt, gebühren ihr nur 10 pCt.; das Institut leistet ja nichts, was eines Rabatts würdig wäre; die andern 15 pCt. gebühren dem Zeitungsexpeditor des Postamtes, von dem die Bestellung kömmt, als Sportel. Wäre diese Einrichtung offiziell organisirt, so würden alle alten Deutschen Blätter sich um das doppelte heben und alle neuen würden, wenn sie Theilnahme verdienen, diese auch schnell und reichlich finden.

504 Möchte Herr Hitzig diese Bemerkungen für seine versprochene Bearbeitung des Etienne Blanc: Traité de la Contrefaçon u. s. w. wenn sie den Zweck hat, die Hauptinteressen der Deutschen Journalistik zu erörtern, benutzen. Unsre Verhältnisse sind von den Französischen wesentlich verschieden und ich bin gern bereit, da ich mir einbilden darf, sie gründlich zu kennen, meine Ansichten darüber noch weiter zu entwickeln und sie durch manches Andre zu ergänzen, was diesmal zu weit führen würde.

Apparat#

Bearbeitung: Christine Haug, München, und Ute Schneider, Mainz#

1. Textüberlieferung#

1.1. Handschriften#

Es sind keine handschriftlichen Überlieferungsträger bekannt.

1.2. Drucke#

Gutzkow nahm seinen zuerst 1838 im „Telegraph für Deutschland“ veröffentlichten Beitrag In Sachen des Nachdrucks 1842 in das Kapitel Preßfragen des zweiten Bandes seiner Vermischten Schriften auf.

J [Karl] G[utzkow]: In Sachen des Nachdrucks. In: Telegraph für Deutschland. Hamburg. Nr. 63, [20.] April 1838, S. 497-504. (Rasch 3.38.04.20)
E In Sachen des Nachdrucks. In: Karl Gutzkow: Vermischte Schriften. Bd. 2: Vermittelungen. Kritiken und Charakteristiken. Leipzig: Weber, 1842. S. 10-20. (Rasch 2.23.2.1.2)

2. Textdarbietung#

2.1. Edierter Text#

J. Der Text folgt unverändert in Orthographie und Interpunktion dem Erstdruck. Textsperrungen im Erstdruck wurden übernommen. Silbentrennstriche (=) werden durch - wiedergegeben. Die Seitenzählung des Erstdrucks ist mit Klammern [ ] in den Text an den betreffenden Stellen eingefügt. Fehlende oder überzählige Spatien im Erstdruck wurden stillschweigend korrigiert.

Die Liste der Texteingriffe nennt die von den Herausgebern berichtigten Druckfehler sowie die Emendationen. Fehlende oder überzählige Spatien im Erstdruck wurden stillschweigend korrigiert.

Die Seiten-/Zeilenangaben im Apparat beziehen sich auf die Druckausgabe des Beitrags im Band: Schriften zum Buchhandel und zur literarischen Praxis. Hg. von Christine Haug u. Ute Schneider. Münster: Oktober Verlag, 2013. (= Gutzkows Werke und Briefe. Abt. IV: Schriften zur Literatur und zum Theater, Bd. 7.)

2.2. Lesarten und Varianten#

Die Fassung J wurde von Gutzkow nahezu unverändert in E aufgenommen. Der Hinweis auf die Nachdruckspraxis in August Lewalds „Europa“ (4,7-13) wurde gestrichen.

3. Quellen, Folien, Anspielungshorizonte, Bezugstexte#

3.1. Bezugstext#

Julius Eduard Hitzig: Die Auctoren-Association in Paris. In: Berlinische Nachrichten von Staats- und gelehrten Sachen. Nr. 54, 5. März 1838, 1. Beilage.

5. Rezeption#

5.1. Dokumente zur Rezeptionsgeschichte#

[Eduard Duller (?):] Gutzkow gegen den Nachdruck. In: Phönix. Frankfurt/M. Nr. 108, [7.] Mai 1838, S. 432. (Rasch 9/2.38.05.07)

Kommentierung#

Der wissenschaftliche Apparat wird hier zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Stellenerläuterungen#