Europa, Chronik der gebildeten Welt#
Metadaten#
- Autor
- Christine Haug
- Fassung
- 1.0
- Letzte Bearbeitung
- 09.2007
Text#
Europa, Chronik der gebildeten Welt#
belletristisches Journal, gegründet 1835 und bis 1844 herausgegeben von August Lewald. Programmschwerpunkte waren neben der internationalen Orientierung die unterhaltende Berichterstattung über neue, "modisch-moderne" Trends des literarisch-kulturellen Lebens, bereichert um Illustrationen (Modezeichnungen, Karikaturen, Porträts, etc.) und Musikbeilagen.
Illustrationen: → Lexikon: Illustrierte Periodika.
→ Lexikon: August Lewald
Allgemeines#
Gutzkows Mitarbeit an der „Europa“#
Quellen#
Forschungsliteratur (Auswahl)#
Eoin Bourke: "Wir wollen die große europäische Gesellschaft schildern, nach allen ihren Beziehungen, treu und wahr": Die Zeitschrift "Europa" von 1835 bis 1848. In: Martina Lauster (Hg.): Deutschland und der europäische Zeitgeist. Kosmopolitische Dimensionen in der Literatur des Vormärz. Bielefeld: Aisthesis, 1994. S. 27-43.
Ulrich Cruse (Hg.): August Lewald und seine zeitgeschichtliche Bedeutung. Breslau: Priebatsch, 1933. S. 95-104.
Kurt Haß: Gustav Kühne als Herausgeber der "Europa" (1846-1859). Wiesbaden, Frankfurt/M: Humanitas, 1973.
Ian Hilton: Nationalismus und die europäische Dimension in Ferdinand Gustav Kühnes "Europa". In: Martina Lauster (Hg.): Deutschland und der europäische Zeitgeist. Kosmopolitische Dimensionen in der Literatur des Vormärz. Bielefeld: Aisthesis, 1994. S. 45-62.
Heinrich Hubert Houben: Verbotene Literatur von der klassischen Zeit bis zur Gegenwart. Zweite, verbesserte Auflage. Dessau: Rauch, 1925. S. 175-177.
Paul Michael Lützeler: Die Schriftsteller und Europa. Von der Romantik bis zur Gegenwart. 2. Aufl. Baden-Baden: Nomos, 1998.
Sibylle Obenaus: Literarische und politische Zeitschriften 1830-1848. Stuttgart: 1986. S. 20-22.
Ludwig Salomon: Geschichte des deutschen Zeitungswesens von den ersten Anfängen bis zur Wiederaufrichtung des Deutschen Reiches. Bd. 3. Das Zeitungswesen seit 1814. Oldenburg, Leipzig: Schulze, 1906. S. 512-514.
(Christine Haug, München)